RB Leipzig, der etwas andere Verein...
Jul 3, 2013 - 8:12 PM hours
Jul 8, 2013 - 2:09 PM hours
Quote from Rumpelstilzchen:
Die 250 sind die Mitglieder ohne Stimmrecht - also vornehmlich, Junioren, Spieler, Schiedsrichter usw.
Abseits davon ist jeder RB Fans (oder zumindest die überwiegende Mehrzahl) sich über die Konsequenz im klaren, nicht via Mitgliedsausweis an den Entscheidungen teil zu haben. Wie die Preisdiskussion gezeigt hat, kann trotzdem Einfluss genommen werden - teils sogar einfach und schneller als in Mitgliedervereinen (siehe Halle mit dem gleichen Problem).
Die 8 Mitglieder sind nicht vornehmlich aus Markengründen verantwortlich, sondern um sicherzustellen, dass das Geld von Red Bull zielgenau weiterinvestiert wird.
Bravo! So ist es.
Schneller und unkomplizierter hat nie irgend ein anderer Verein reagiert wie in dem Fall RB.
Andere Vereine hätten da erstmal eine Mitgliederversammlung abwarten müssen oder gar eine außerordentliche Mitgliederversammlung beantragen müssen (Unterschriften)
Der Fall zeigte recht deutlich, wie sehr Fans einen Verein mitgestalten können und wie abhängig ein Verein auch vom medialen Image seiner Fans ist. Auch ohne Mitgliedsausweis in der Tasche.
Und man muss dazu auch noch erwähnen, dass der Verein die Preisanpassung gar nicht hätte machen müssen, da selbst die erste Preisstruktur im Vergleich zu anderen Drittligisten noch ok war.
So hat man den Sprung aber nicht zu groß gemacht und die Preis- als auch Familienfreundlichkeit beibehalten.
Würde mich also auch gern interessieren, was all diejenigen dazu sagen, RB Fans hätten kein Mitspracherecht.
Die 250 sind die Mitglieder ohne Stimmrecht - also vornehmlich, Junioren, Spieler, Schiedsrichter usw.
Abseits davon ist jeder RB Fans (oder zumindest die überwiegende Mehrzahl) sich über die Konsequenz im klaren, nicht via Mitgliedsausweis an den Entscheidungen teil zu haben. Wie die Preisdiskussion gezeigt hat, kann trotzdem Einfluss genommen werden - teils sogar einfach und schneller als in Mitgliedervereinen (siehe Halle mit dem gleichen Problem).
Die 8 Mitglieder sind nicht vornehmlich aus Markengründen verantwortlich, sondern um sicherzustellen, dass das Geld von Red Bull zielgenau weiterinvestiert wird.
Bravo! So ist es.
Schneller und unkomplizierter hat nie irgend ein anderer Verein reagiert wie in dem Fall RB.
Andere Vereine hätten da erstmal eine Mitgliederversammlung abwarten müssen oder gar eine außerordentliche Mitgliederversammlung beantragen müssen (Unterschriften)
Der Fall zeigte recht deutlich, wie sehr Fans einen Verein mitgestalten können und wie abhängig ein Verein auch vom medialen Image seiner Fans ist. Auch ohne Mitgliedsausweis in der Tasche.
Und man muss dazu auch noch erwähnen, dass der Verein die Preisanpassung gar nicht hätte machen müssen, da selbst die erste Preisstruktur im Vergleich zu anderen Drittligisten noch ok war.
So hat man den Sprung aber nicht zu groß gemacht und die Preis- als auch Familienfreundlichkeit beibehalten.
Würde mich also auch gern interessieren, was all diejenigen dazu sagen, RB Fans hätten kein Mitspracherecht.
Jul 8, 2013 - 2:39 PM hours
@Thundeblaze
Da brauchst du gar nicht so weit suchen.
Die angedachte Kooperation zwischen Lok und RB ist da schon allein bestes Bsp.
Das haben die Mitglieder verhindert. Das Ergebnis: Es sind trotzdem alle wechselwilligen Spieler zu RB gekommen und Lok bekam nun gar nichts.
Fern ab dieser Kooperation wäre Lok vllt. sogar zu einem großen und ansehlichen Partner geworden, dem sicher auch in der nun noch brenzlicheren Finanzlage Unterstützung von RB erhalten hätte. So aber sieht RB sicher auch wegen der Isolierung von Lok in sich selbst, von weiteren Hilfen ab.
Es ist also auch in dieser Hinsicht ein weiteres vortreffliches Beispiel, wie einige Hobbymanager mit ihrem Mitgliedsausweis die Entwicklung, bzw. in dem Fall den Untergang eines Vereins zu verantworten haben.
Da stand demnach auch Ego vor Vereinszukunft.
Da brauchst du gar nicht so weit suchen.
Die angedachte Kooperation zwischen Lok und RB ist da schon allein bestes Bsp.
Das haben die Mitglieder verhindert. Das Ergebnis: Es sind trotzdem alle wechselwilligen Spieler zu RB gekommen und Lok bekam nun gar nichts.
Fern ab dieser Kooperation wäre Lok vllt. sogar zu einem großen und ansehlichen Partner geworden, dem sicher auch in der nun noch brenzlicheren Finanzlage Unterstützung von RB erhalten hätte. So aber sieht RB sicher auch wegen der Isolierung von Lok in sich selbst, von weiteren Hilfen ab.
Es ist also auch in dieser Hinsicht ein weiteres vortreffliches Beispiel, wie einige Hobbymanager mit ihrem Mitgliedsausweis die Entwicklung, bzw. in dem Fall den Untergang eines Vereins zu verantworten haben.
Da stand demnach auch Ego vor Vereinszukunft.
Jul 8, 2013 - 2:39 PM hours
Quote from ThunderBlaze:
Schon allein daran zu denken ist sträflich. Bisher ist kein Fall bekannt wo es sowas gab (ausgenommen vielleicht kleine Vereine jenseits von Liga 8 wo Kleinkriege nun mal keine Seltenheit sind). Ich kann mich auch an keine MV erinnern, welche negative Folgen gehabt hätte. Man geht nicht einfach dahin und stimmt was ab. Sondern man setzt sich Monate lang intensiv mit dem Thema auseinander, holt Experten mit ins Boot und und und.
Oh oh, dann frag mal die Freunde aus dem Lok Forum...die wollten sich das Spielrecht weiter oben bei nem Verein kaufen. Und um das zu verhindern sind viele Chemie Fans in den betreffenden Verein eingetreten...
Schon allein daran zu denken ist sträflich. Bisher ist kein Fall bekannt wo es sowas gab (ausgenommen vielleicht kleine Vereine jenseits von Liga 8 wo Kleinkriege nun mal keine Seltenheit sind). Ich kann mich auch an keine MV erinnern, welche negative Folgen gehabt hätte. Man geht nicht einfach dahin und stimmt was ab. Sondern man setzt sich Monate lang intensiv mit dem Thema auseinander, holt Experten mit ins Boot und und und.
Oh oh, dann frag mal die Freunde aus dem Lok Forum...die wollten sich das Spielrecht weiter oben bei nem Verein kaufen. Und um das zu verhindern sind viele Chemie Fans in den betreffenden Verein eingetreten...
Jul 8, 2013 - 3:07 PM hours
Quote from ThunderBlaze:
Schon allein daran zu denken ist sträflich. Bisher ist kein Fall bekannt wo es sowas gab (ausgenommen vielleicht kleine Vereine jenseits von Liga 8 wo Kleinkriege nun mal keine Seltenheit sind). Ich kann mich auch an keine MV erinnern, welche negative Folgen gehabt hätte. Man geht nicht einfach dahin und stimmt was ab. Sondern man setzt sich Monate lang intensiv mit dem Thema auseinander, holt Experten mit ins Boot und und und.
Da unterschlägst du jetzt alle Entscheidungen wo auf MVs Leute "gewählt" wurden die sich etwa als unfähig oder sogar als vereinsschädigend entpuppten und da werden jedem diverse Beispiele einfallen.
Und ändert auch nichts an der Tatsache das die meisten Mitglieder viel zu wenig Fachkompetenz haben um irgendeine sinnvolle Entscheidung zu treffen, das wird immer eher nach dem Motto laufen das ein paar wenige die masse beeinflusst und die Meinung vorgibt.
Schon allein daran zu denken ist sträflich. Bisher ist kein Fall bekannt wo es sowas gab (ausgenommen vielleicht kleine Vereine jenseits von Liga 8 wo Kleinkriege nun mal keine Seltenheit sind). Ich kann mich auch an keine MV erinnern, welche negative Folgen gehabt hätte. Man geht nicht einfach dahin und stimmt was ab. Sondern man setzt sich Monate lang intensiv mit dem Thema auseinander, holt Experten mit ins Boot und und und.
Da unterschlägst du jetzt alle Entscheidungen wo auf MVs Leute "gewählt" wurden die sich etwa als unfähig oder sogar als vereinsschädigend entpuppten und da werden jedem diverse Beispiele einfallen.
Und ändert auch nichts an der Tatsache das die meisten Mitglieder viel zu wenig Fachkompetenz haben um irgendeine sinnvolle Entscheidung zu treffen, das wird immer eher nach dem Motto laufen das ein paar wenige die masse beeinflusst und die Meinung vorgibt.
Jul 8, 2013 - 3:09 PM hours
Quote from Hitzlsperger:
@Thundeblaze
Da brauchst du gar nicht so weit suchen.
Die angedachte Kooperation zwischen Lok und RB ist da schon allein bestes Bsp.
Das haben die Mitglieder verhindert. Das Ergebnis: Es sind trotzdem alle wechselwilligen Spieler zu RB gekommen und Lok bekam nun gar nichts.
Fern ab dieser Kooperation wäre Lok vllt. sogar zu einem großen und ansehlichen Partner geworden, dem sicher auch in der nun noch brenzlicheren Finanzlage Unterstützung von RB erhalten hätte. So aber sieht RB sicher auch wegen der Isolierung von Lok in sich selbst, von weiteren Hilfen ab.
Es ist also auch in dieser Hinsicht ein weiteres vortreffliches Beispiel, wie einige Hobbymanager mit ihrem Mitgliedsausweis die Entwicklung, bzw. in dem Fall den Untergang eines Vereins zu verantworten haben.
Da stand demnach auch Ego vor Vereinszukunft.
Das ist aber ein sehr blödes Beispiel. Das eine Kooperation von der Mitglieder-Mehrheit abgelehnt wird ist logisch. Das hat nun auch nicht negative Konsequenzen. Selbes würde geschehen zwischen Dynamo und Bayern. Da ist dann zuviel Emotion und Rivalität im Spiel, und das gehört mit dazu. Ich meinte eher mit negativen Konsequenzen wenn es um Neuanschaffungen geht, oder eine Umstrukturierung die von Nöten ist um die Existenz des Vereins zu wahren. Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz sondern ist eine demokratische Abstimmung ob man mit einem anderen Verein zusammen arbeiten möchte oder nicht. Das Wort Hobby-Manager ist auch hier Fehl am Platze, es ist unabdingbar das man die Mitglieder als höchste Gremium und seine Entscheidungen respektiert. Das darf nie zur Debatte stehen. Auch wenn es um die Vereinsauflösung geht.
@Thundeblaze
Da brauchst du gar nicht so weit suchen.
Die angedachte Kooperation zwischen Lok und RB ist da schon allein bestes Bsp.
Das haben die Mitglieder verhindert. Das Ergebnis: Es sind trotzdem alle wechselwilligen Spieler zu RB gekommen und Lok bekam nun gar nichts.
Fern ab dieser Kooperation wäre Lok vllt. sogar zu einem großen und ansehlichen Partner geworden, dem sicher auch in der nun noch brenzlicheren Finanzlage Unterstützung von RB erhalten hätte. So aber sieht RB sicher auch wegen der Isolierung von Lok in sich selbst, von weiteren Hilfen ab.
Es ist also auch in dieser Hinsicht ein weiteres vortreffliches Beispiel, wie einige Hobbymanager mit ihrem Mitgliedsausweis die Entwicklung, bzw. in dem Fall den Untergang eines Vereins zu verantworten haben.
Da stand demnach auch Ego vor Vereinszukunft.
Das ist aber ein sehr blödes Beispiel. Das eine Kooperation von der Mitglieder-Mehrheit abgelehnt wird ist logisch. Das hat nun auch nicht negative Konsequenzen. Selbes würde geschehen zwischen Dynamo und Bayern. Da ist dann zuviel Emotion und Rivalität im Spiel, und das gehört mit dazu. Ich meinte eher mit negativen Konsequenzen wenn es um Neuanschaffungen geht, oder eine Umstrukturierung die von Nöten ist um die Existenz des Vereins zu wahren. Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz sondern ist eine demokratische Abstimmung ob man mit einem anderen Verein zusammen arbeiten möchte oder nicht. Das Wort Hobby-Manager ist auch hier Fehl am Platze, es ist unabdingbar das man die Mitglieder als höchste Gremium und seine Entscheidungen respektiert. Das darf nie zur Debatte stehen. Auch wenn es um die Vereinsauflösung geht.
Jul 8, 2013 - 3:14 PM hours
Quote from Fan2801:
Da unterschlägst du jetzt alle Entscheidungen wo auf MVs Leute "gewählt" wurden die sich etwa als unfähig oder sogar als vereinsschädigend entpuppten und da werden jedem diverse Beispiele einfallen.
Nein, denn die Handlungen der gewählten Parteien sind nicht immer voraus zu sehen. Bei sowas gibt es aber immer noch die Möglichkeit eine Absetzung herbeizuführen (vorausgesetzt die satzungemäße Mehrheit ist vorhanden).
Quote from Fan2801:
Und ändert auch nichts an der Tatsache das die meisten Mitglieder viel zu wenig Fachkompetenz haben um irgendeine sinnvolle Entscheidung zu treffen, das wird immer eher nach dem Motto laufen das ein paar wenige die masse beeinflusst und die Meinung vorgibt.
Das ist völlig unwichtig. Ein Verein ist immer noch ein Verein und kein Wirtschaftsunternehmen. Aber darum muss man ja eine fest gesetzte Mehrheit erreichen. Meist 2/3. Und ich bin davon überzeugt das die meisten Mitglieder auch was im Kopf haben. Bei wichtigen Abstimmungen setzt man sich, wie ich bereits erwähnte, Monate lang mit Experten und Gutachten auseinander. Das sollte sinngemäß für eine sinnvolle Entscheidung der Mitglieder genügen.
Da unterschlägst du jetzt alle Entscheidungen wo auf MVs Leute "gewählt" wurden die sich etwa als unfähig oder sogar als vereinsschädigend entpuppten und da werden jedem diverse Beispiele einfallen.
Nein, denn die Handlungen der gewählten Parteien sind nicht immer voraus zu sehen. Bei sowas gibt es aber immer noch die Möglichkeit eine Absetzung herbeizuführen (vorausgesetzt die satzungemäße Mehrheit ist vorhanden).
Quote from Fan2801:
Und ändert auch nichts an der Tatsache das die meisten Mitglieder viel zu wenig Fachkompetenz haben um irgendeine sinnvolle Entscheidung zu treffen, das wird immer eher nach dem Motto laufen das ein paar wenige die masse beeinflusst und die Meinung vorgibt.
Das ist völlig unwichtig. Ein Verein ist immer noch ein Verein und kein Wirtschaftsunternehmen. Aber darum muss man ja eine fest gesetzte Mehrheit erreichen. Meist 2/3. Und ich bin davon überzeugt das die meisten Mitglieder auch was im Kopf haben. Bei wichtigen Abstimmungen setzt man sich, wie ich bereits erwähnte, Monate lang mit Experten und Gutachten auseinander. Das sollte sinngemäß für eine sinnvolle Entscheidung der Mitglieder genügen.
Jul 8, 2013 - 3:41 PM hours
Meine erste Wortmeldung und dann ist sie hier...
Die Diskussion dreht sich seit 3 Seiten im Kreis. Jede der Parteien schlachtet seine Argumente aus. Es wird aber nie auf die örtl. Gegebenheiten sowie das Gründungsdatum eingegangen. Auch sollte die aktuelle DFB Rechtsprechung in Sachen RBL akzeptiert werden.
Die Diskussion dreht sich seit 3 Seiten im Kreis. Jede der Parteien schlachtet seine Argumente aus. Es wird aber nie auf die örtl. Gegebenheiten sowie das Gründungsdatum eingegangen. Auch sollte die aktuelle DFB Rechtsprechung in Sachen RBL akzeptiert werden.
Jul 8, 2013 - 3:56 PM hours
Quote from ThunderBlaze:
Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz
Siehste, diese sehr kurze Denkweise lese ich oft bei Dir.
Da wird die Sache ansich gesehen, was aber aus der Sache morgen und übermorgen wird, interessiert dich aber schlichtweg gar nicht.
So eine Nicht-Kooperation bringt einem Verein natürlich nicht gleich den plötzlichen Tod, dass sollte klar sein.
Aber hätte Lok den Stadtnachbarn, der bekanntlich entsprechende Potenzen und Kontakte in allen Bereichen hat, nicht so egozentrisch weggestoßen, wäre Lok heute sicherlich gesünder und hätte mit Sicherheit auch in vielen Bereichen mit RB einen respektablen Partner bzw. Hilfe gehabt.
Es geht ja auch nicht darum, dass Lok für eine Kooperation irgendwelche Farben hätte ändern müssen, oder auf jeder PK Red Bull trinken müsste. Es wäre alles so geblieben wie es war.
Aber das soll hier nicht Thema sein. Ich wollte Dir nur aufzeigen, welche hahnebüchenden Entscheidungen es mitunter bei Mitgliederversammlungen gibt, wo der Verein augenrollend kleinbei geben muss und sich auf ewig ärgert, dass man große Chancen vergibt sich als Verein weiter zu entwickeln. Auch der HSV weiß davon ein Lied zu singen.
Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz
Siehste, diese sehr kurze Denkweise lese ich oft bei Dir.
Da wird die Sache ansich gesehen, was aber aus der Sache morgen und übermorgen wird, interessiert dich aber schlichtweg gar nicht.
So eine Nicht-Kooperation bringt einem Verein natürlich nicht gleich den plötzlichen Tod, dass sollte klar sein.
Aber hätte Lok den Stadtnachbarn, der bekanntlich entsprechende Potenzen und Kontakte in allen Bereichen hat, nicht so egozentrisch weggestoßen, wäre Lok heute sicherlich gesünder und hätte mit Sicherheit auch in vielen Bereichen mit RB einen respektablen Partner bzw. Hilfe gehabt.
Es geht ja auch nicht darum, dass Lok für eine Kooperation irgendwelche Farben hätte ändern müssen, oder auf jeder PK Red Bull trinken müsste. Es wäre alles so geblieben wie es war.
Aber das soll hier nicht Thema sein. Ich wollte Dir nur aufzeigen, welche hahnebüchenden Entscheidungen es mitunter bei Mitgliederversammlungen gibt, wo der Verein augenrollend kleinbei geben muss und sich auf ewig ärgert, dass man große Chancen vergibt sich als Verein weiter zu entwickeln. Auch der HSV weiß davon ein Lied zu singen.
This contribution was last edited by Hitzlsperger on Jul 8, 2013 at 3:58 PM hours
Jul 8, 2013 - 4:30 PM hours
Quote from Hitzlsperger:
Quote from ThunderBlaze:
Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz
Siehste, diese sehr kurze Denkweise lese ich oft bei Dir.
Da wird die Sache ansich gesehen, was aber aus der Sache morgen und übermorgen wird, interessiert dich aber schlichtweg gar nicht.
So eine Nicht-Kooperation bringt einem Verein natürlich nicht gleich den plötzlichen Tod, dass sollte klar sein.
Aber hätte Lok den Stadtnachbarn, der bekanntlich entsprechende Potenzen und Kontakte in allen Bereichen hat, nicht so egozentrisch weggestoßen, wäre Lok heute sicherlich gesünder und hätte mit Sicherheit auch in vielen Bereichen mit RB einen respektablen Partner bzw. Hilfe gehabt.
Es geht ja auch nicht darum, dass Lok für eine Kooperation irgendwelche Farben hätte ändern müssen, oder auf jeder PK Red Bull trinken müsste. Es wäre alles so geblieben wie es war.
Aber das soll hier nicht Thema sein. Ich wollte Dir nur aufzeigen, welche hahnebüchenden Entscheidungen es mitunter bei Mitgliederversammlungen gibt, wo der Verein augenrollend kleinbei geben muss und sich auf ewig ärgert, dass man große Chancen vergibt sich als Verein weiter zu entwickeln. Auch der HSV weiß davon ein Lied zu singen.
Eine Entscheidung, die ich als Mitglied eines normalen e.V. durchaus nachvollziehen kann. Hier sprechen eher die Fakten für den mitgliedergesteuerten Verein.
Mal ein anderes Beispiel.
Was macht ihr zum Beispiel, wenn euer Vorstand beschließt, dass es in Leipzig nicht mehr genug Geld zu verdienen gibt und der Verein aufgelöst wird bzw. in eine andere Stadt verlagert wird? Dagegen stimmen? Umziehen? :D
Quote from ThunderBlaze:
Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz
Siehste, diese sehr kurze Denkweise lese ich oft bei Dir.
Da wird die Sache ansich gesehen, was aber aus der Sache morgen und übermorgen wird, interessiert dich aber schlichtweg gar nicht.
So eine Nicht-Kooperation bringt einem Verein natürlich nicht gleich den plötzlichen Tod, dass sollte klar sein.
Aber hätte Lok den Stadtnachbarn, der bekanntlich entsprechende Potenzen und Kontakte in allen Bereichen hat, nicht so egozentrisch weggestoßen, wäre Lok heute sicherlich gesünder und hätte mit Sicherheit auch in vielen Bereichen mit RB einen respektablen Partner bzw. Hilfe gehabt.
Es geht ja auch nicht darum, dass Lok für eine Kooperation irgendwelche Farben hätte ändern müssen, oder auf jeder PK Red Bull trinken müsste. Es wäre alles so geblieben wie es war.
Aber das soll hier nicht Thema sein. Ich wollte Dir nur aufzeigen, welche hahnebüchenden Entscheidungen es mitunter bei Mitgliederversammlungen gibt, wo der Verein augenrollend kleinbei geben muss und sich auf ewig ärgert, dass man große Chancen vergibt sich als Verein weiter zu entwickeln. Auch der HSV weiß davon ein Lied zu singen.
Eine Entscheidung, die ich als Mitglied eines normalen e.V. durchaus nachvollziehen kann. Hier sprechen eher die Fakten für den mitgliedergesteuerten Verein.
Mal ein anderes Beispiel.
Was macht ihr zum Beispiel, wenn euer Vorstand beschließt, dass es in Leipzig nicht mehr genug Geld zu verdienen gibt und der Verein aufgelöst wird bzw. in eine andere Stadt verlagert wird? Dagegen stimmen? Umziehen? :D
Jul 8, 2013 - 4:53 PM hours
Quote from Bergpartisan:
Mal ein anderes Beispiel.
Was macht ihr zum Beispiel, wenn euer Vorstand beschließt, dass es in Leipzig nicht mehr genug Geld zu verdienen gibt und der Verein aufgelöst wird bzw. in eine andere Stadt verlagert wird? Dagegen stimmen? Umziehen? :D
Aktuell ist diese Fallkonstellation genauso wahrscheinlich, wie ein Asteroideneinschlag in Leipzig oder die Insolvenz des Herrn Mateschitz (also nicht gänzlich unmöglich).
Darüber dürfte sich wohl kaum einer Gedanken machen, ich kann dir meine Antwort im Falle der Auflösung dennoch geben: Ich ziehe mich (wie schon vor RB) aus der Leipziger Fußballszene zurück und besuche nur noch die Kreisliga (ggf. +/- 2 Ligen) in Südostthüringen am WE. Bei einem Umzug würde ich Fan bleiben und auch weiterhin zu Spielen fahren, soweit möglich.
Ich schaue mir jetzt einfach mal die BL komplett an (unter Vorbehalt, evtl. fehlerhaft):
ausgegliederte GmbH & Co KG aA, AG oder Ähnliches: Augsburg, Hertha, Braunschweig, Bremen, Dortmund, Hannover, Frankfurt, Hoffenheim, Leverkusen, M'gladbach, München, Wolfsburg
e.V.: Freiburg, HSV, Mainz, Nürnberg, Schalke, Stuttgart
Irgendwie kann ich hier nicht erkennen, wo genau der Fokus auf tatsächlichen Vereinen im ursprünglichen Sinne liegt. Ich sehe eher den Fokus auf wirtschaftlichem Handeln und irgendwie finde ich das auch ganz normal. Ich kann nicht wirklich das Problem in eurer Argumentationskette erkennen. Wenn es imho nur um Beispiele wie o. g. geht, dann steig ich aus der Diskussion komplett aus.
Mal ein anderes Beispiel.
Was macht ihr zum Beispiel, wenn euer Vorstand beschließt, dass es in Leipzig nicht mehr genug Geld zu verdienen gibt und der Verein aufgelöst wird bzw. in eine andere Stadt verlagert wird? Dagegen stimmen? Umziehen? :D
Aktuell ist diese Fallkonstellation genauso wahrscheinlich, wie ein Asteroideneinschlag in Leipzig oder die Insolvenz des Herrn Mateschitz (also nicht gänzlich unmöglich).
Darüber dürfte sich wohl kaum einer Gedanken machen, ich kann dir meine Antwort im Falle der Auflösung dennoch geben: Ich ziehe mich (wie schon vor RB) aus der Leipziger Fußballszene zurück und besuche nur noch die Kreisliga (ggf. +/- 2 Ligen) in Südostthüringen am WE. Bei einem Umzug würde ich Fan bleiben und auch weiterhin zu Spielen fahren, soweit möglich.
Ich schaue mir jetzt einfach mal die BL komplett an (unter Vorbehalt, evtl. fehlerhaft):
ausgegliederte GmbH & Co KG aA, AG oder Ähnliches: Augsburg, Hertha, Braunschweig, Bremen, Dortmund, Hannover, Frankfurt, Hoffenheim, Leverkusen, M'gladbach, München, Wolfsburg
e.V.: Freiburg, HSV, Mainz, Nürnberg, Schalke, Stuttgart
Irgendwie kann ich hier nicht erkennen, wo genau der Fokus auf tatsächlichen Vereinen im ursprünglichen Sinne liegt. Ich sehe eher den Fokus auf wirtschaftlichem Handeln und irgendwie finde ich das auch ganz normal. Ich kann nicht wirklich das Problem in eurer Argumentationskette erkennen. Wenn es imho nur um Beispiele wie o. g. geht, dann steig ich aus der Diskussion komplett aus.
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