RB Leipzig, der etwas andere Verein...
Jul 3, 2013 - 8:12 PM hours
Jul 10, 2013 - 11:27 AM hours
So schnell wird aus Rückgrat Egomanie... Nur passt auf einmal die "Ihr seid doch alles Antis und neidisch"-Argumentation nicht mehr. Wie kann man neidisch sein, wenn man doch selbst finanzielle Nachteile in Kauf nimmt um sich treu zu bleiben? Mich würde mal interessieren was hier los wäre, wenn Lok sein Stück vom Kuchen genommen hätte. (davon ab, dass das der endgültige Untergang gewesen wäre)
Jul 10, 2013 - 12:14 PM hours
Quote from Forever_Hansa:
So schnell wird aus Rückgrat Egomanie... Nur passt auf einmal die "Ihr seid doch alles Antis und neidisch"-Argumentation nicht mehr. Wie kann man neidisch sein, wenn man doch selbst finanzielle Nachteile in Kauf nimmt um sich treu zu bleiben? Mich würde mal interessieren was hier los wäre, wenn Lok sein Stück vom Kuchen genommen hätte. (davon ab, dass das der endgültige Untergang gewesen wäre)
Ich weiß zwar nicht, warum du die abgehakte Diskussion wieder aufnimmst, aber wenn es dich glücklich macht...
Ich für meine Teil habe gesagt, dass ich die Entscheidung Loks als nachvollziehbar empfinde (unter den damaligen Umständen), allerdings hat sie sich im Nachhinein als suboptimal erwiesen und ich denke mit mehr Weitsicht hätte man es sehen können/sollen. Für mich hat das auch nix mit Egomanie zu tun, da die Mitglieder der Meinung waren, es wäre das beste für ihren Verein.
Und natürlich kann jemand neidisch auf Geld sein, das er selbst abgelehnt hat. Hätte dann was mit "beleidigten Leberwürsten" und Schmollen zu tun. Ich möchte dies allerdings hier nicht auf Lok beziehen, da, wie bereits gesagt, die Mitglieder nach ihrer Auffassung das beste für den damals gesunden Verein getan haben um sich als Marke abzugrenzen.
Falls Lok zugestimmt hätte, wäre es für objektive Betrachter ein logischer Schritt gewesen (sich ins Fahrwasser zu hängen). Für nicht ganz so objektive wär es ein Weltuntergang gewesen. Aber daran sieht man, wie sich die Entscheidungen der nicht ganz so objektiven auswirken können.
In wiefern das der endgültige Untergang gewesen wäre, versteh ich zwar nicht, aber das wirst du bestimmt wissen.
So schnell wird aus Rückgrat Egomanie... Nur passt auf einmal die "Ihr seid doch alles Antis und neidisch"-Argumentation nicht mehr. Wie kann man neidisch sein, wenn man doch selbst finanzielle Nachteile in Kauf nimmt um sich treu zu bleiben? Mich würde mal interessieren was hier los wäre, wenn Lok sein Stück vom Kuchen genommen hätte. (davon ab, dass das der endgültige Untergang gewesen wäre)
Ich weiß zwar nicht, warum du die abgehakte Diskussion wieder aufnimmst, aber wenn es dich glücklich macht...
Ich für meine Teil habe gesagt, dass ich die Entscheidung Loks als nachvollziehbar empfinde (unter den damaligen Umständen), allerdings hat sie sich im Nachhinein als suboptimal erwiesen und ich denke mit mehr Weitsicht hätte man es sehen können/sollen. Für mich hat das auch nix mit Egomanie zu tun, da die Mitglieder der Meinung waren, es wäre das beste für ihren Verein.
Und natürlich kann jemand neidisch auf Geld sein, das er selbst abgelehnt hat. Hätte dann was mit "beleidigten Leberwürsten" und Schmollen zu tun. Ich möchte dies allerdings hier nicht auf Lok beziehen, da, wie bereits gesagt, die Mitglieder nach ihrer Auffassung das beste für den damals gesunden Verein getan haben um sich als Marke abzugrenzen.
Falls Lok zugestimmt hätte, wäre es für objektive Betrachter ein logischer Schritt gewesen (sich ins Fahrwasser zu hängen). Für nicht ganz so objektive wär es ein Weltuntergang gewesen. Aber daran sieht man, wie sich die Entscheidungen der nicht ganz so objektiven auswirken können.
In wiefern das der endgültige Untergang gewesen wäre, versteh ich zwar nicht, aber das wirst du bestimmt wissen.
Jul 10, 2013 - 12:23 PM hours
Ihr diskutiert nicht ernsthaft über eine ewig alte MV von Lok oder?
Übrigends war die rein theoretisch angedachte Interaktion minimal und hätte sich bei lok aufstieg in die RL wohl sowiso erledigt gehabt.
Übrigends war die rein theoretisch angedachte Interaktion minimal und hätte sich bei lok aufstieg in die RL wohl sowiso erledigt gehabt.
Jul 10, 2013 - 12:33 PM hours
Quote from Dosenbulle:
Falls Lok zugestimmt hätte, wäre es für objektive Betrachter ein logischer Schritt gewesen (sich ins Fahrwasser zu hängen). Für nicht ganz so objektive wär es ein Weltuntergang gewesen. Aber daran sieht man, wie sich die Entscheidungen der nicht ganz so objektiven auswirken können.
In wiefern das der endgültige Untergang gewesen wäre, versteh ich zwar nicht, aber das wirst du bestimmt wissen.
Entscheidungen auf einer MV sind immer nach subjektive Empfindungen. Was ist schon objektiv? Eine Koop zwischen RB und Lok wäre das selbe wie eine Koop zwischen dem BvB und S04 oder eine zwischen Dynamo und der Wismut. Für die Mitglieder war das halt ein völliges NoGo mit dem Lokalrivalen zu kooperieren, zumal man dieses Konstrukt ja ohnehin ablehnt. Für den Verein war es aus Sicht der Mitglieder die beste Entscheidung. Genauso das Thema Viagogo bei Schalke. Da verzichten die Mitglieder auch lieber auf ihre 3,6 Mio., aber bleiben ihren Prinzipien und Werten treu ("Der Kumpel zockt den Malocher nicht ab!"). Hierzu verweise ich im übrigen auf die Reden auf deren JHV: http://schalkegegenviagogo.wordpress.com/reden-jhv/
In der Hoffnung das es einige dann verstehen was ein Verein und seine Mitglieder wirklich ausmacht.
Falls Lok zugestimmt hätte, wäre es für objektive Betrachter ein logischer Schritt gewesen (sich ins Fahrwasser zu hängen). Für nicht ganz so objektive wär es ein Weltuntergang gewesen. Aber daran sieht man, wie sich die Entscheidungen der nicht ganz so objektiven auswirken können.
In wiefern das der endgültige Untergang gewesen wäre, versteh ich zwar nicht, aber das wirst du bestimmt wissen.
Entscheidungen auf einer MV sind immer nach subjektive Empfindungen. Was ist schon objektiv? Eine Koop zwischen RB und Lok wäre das selbe wie eine Koop zwischen dem BvB und S04 oder eine zwischen Dynamo und der Wismut. Für die Mitglieder war das halt ein völliges NoGo mit dem Lokalrivalen zu kooperieren, zumal man dieses Konstrukt ja ohnehin ablehnt. Für den Verein war es aus Sicht der Mitglieder die beste Entscheidung. Genauso das Thema Viagogo bei Schalke. Da verzichten die Mitglieder auch lieber auf ihre 3,6 Mio., aber bleiben ihren Prinzipien und Werten treu ("Der Kumpel zockt den Malocher nicht ab!"). Hierzu verweise ich im übrigen auf die Reden auf deren JHV: http://schalkegegenviagogo.wordpress.com/reden-jhv/
In der Hoffnung das es einige dann verstehen was ein Verein und seine Mitglieder wirklich ausmacht.
Jul 10, 2013 - 12:48 PM hours
Viagogo ist wohl eher ein Negativbeispiel, da es 0 ändern wird.
Jul 10, 2013 - 1:18 PM hours
Wieso das?
Jul 10, 2013 - 1:25 PM hours
Viagogo ist kein Direktvertrieb sondern ein handelsplatz. Die Anzahl Tickets die über den Deal von Schalke gekommen werden, werden da dann halt direkt über einen Zwischenhändler für unsummen verhökert. (wie ja jetzt auch schon)
Der Unterschied ist eigentlich nur das Schalke das Geld nicht bekommt.
Der Unterschied ist eigentlich nur das Schalke das Geld nicht bekommt.
Jul 10, 2013 - 1:30 PM hours
Quote from ThunderBlaze:
Entscheidungen auf einer MV sind immer nach subjektive Empfindungen. Was ist schon objektiv? Eine Koop zwischen RB und Lok wäre das selbe wie eine Koop zwischen dem BvB und S04 oder eine zwischen Dynamo und der Wismut. Für die Mitglieder war das halt ein völliges NoGo mit dem Lokalrivalen zu kooperieren, zumal man dieses Konstrukt ja ohnehin ablehnt. Für den Verein war es aus Sicht der Mitglieder die beste Entscheidung. Genauso das Thema Viagogo bei Schalke. Da verzichten die Mitglieder auch lieber auf ihre 3,6 Mio., aber bleiben ihren Prinzipien und Werten treu ("Der Kumpel zockt den Malocher nicht ab!"). Hierzu verweise ich im übrigen auf die Reden auf deren JHV: http://schalkegegenviagogo.wordpress.com/reden-jhv/
In der Hoffnung das es einige dann verstehen was ein Verein und seine Mitglieder wirklich ausmacht.
Man könnte auch noch Union & BFC hinzufügen, wobei es sich hier auch noch um politische Belange aus vergangenen Tagen dreht. Wenn man uns Traditionalisten von Seiten Rasenballsports (Fans) die positiven Seiten des Engagement Red Bulls aufzeigt und man diese akzeptieren solle, dann sollte man auch unsere Argumente akzeptieren. Nicht jede Entscheidung wird zum wirtschaftlichen Vorteil getroffen. Natürlich muss Geld verdient werden, dass war aber in der Vergangenheit nicht anders, aber Vereine wie Dynamo oder Union (um nur 2 von vielen zu nennen) haben gewisse Werte die einfach verankert sind, weil man nicht vergisst wo man her kommt (Identifikation). Desweiteren kam hier oftmals das Thema Mitgliederversammlung bzw. die Belange des Vereins in die Hände der Fans zu legen (Hobby-Manager). War einer von euch Leipziger mal bei einer ordentlichen Mitgliederversammlung eines Profivereins ? Ich glaube nicht. " ThunderBlaze " hatte es gut erklärt. Ein Mitglied welches an solchen Veranstaltungen teilnimmt, setz sich Wochen vorher damit auseinander. Ihr würdet euch wundern wie viele Fans / Mitglieder das tun und wie viele in gewissen Bereichen Kenntnisse vorweisen können. Die meisten setzten sich eben nicht nur mit dem Ergebnis vom Wochenende auseinander.
Eine Gewisse Arroganz ist schon vorhanden, oder wie soll ich diesen Satz deuten ?
Quote from Hitzlsperger:
Spaß bei Seite, ... jeder Traditionsverein ist 1000x mal eher von einer Insolvenz - und damit eher vom "verschwinden" bedroht als RB.
... Blödsinn weil absolut nicht belegbar.
Entscheidungen auf einer MV sind immer nach subjektive Empfindungen. Was ist schon objektiv? Eine Koop zwischen RB und Lok wäre das selbe wie eine Koop zwischen dem BvB und S04 oder eine zwischen Dynamo und der Wismut. Für die Mitglieder war das halt ein völliges NoGo mit dem Lokalrivalen zu kooperieren, zumal man dieses Konstrukt ja ohnehin ablehnt. Für den Verein war es aus Sicht der Mitglieder die beste Entscheidung. Genauso das Thema Viagogo bei Schalke. Da verzichten die Mitglieder auch lieber auf ihre 3,6 Mio., aber bleiben ihren Prinzipien und Werten treu ("Der Kumpel zockt den Malocher nicht ab!"). Hierzu verweise ich im übrigen auf die Reden auf deren JHV: http://schalkegegenviagogo.wordpress.com/reden-jhv/
In der Hoffnung das es einige dann verstehen was ein Verein und seine Mitglieder wirklich ausmacht.
Man könnte auch noch Union & BFC hinzufügen, wobei es sich hier auch noch um politische Belange aus vergangenen Tagen dreht. Wenn man uns Traditionalisten von Seiten Rasenballsports (Fans) die positiven Seiten des Engagement Red Bulls aufzeigt und man diese akzeptieren solle, dann sollte man auch unsere Argumente akzeptieren. Nicht jede Entscheidung wird zum wirtschaftlichen Vorteil getroffen. Natürlich muss Geld verdient werden, dass war aber in der Vergangenheit nicht anders, aber Vereine wie Dynamo oder Union (um nur 2 von vielen zu nennen) haben gewisse Werte die einfach verankert sind, weil man nicht vergisst wo man her kommt (Identifikation). Desweiteren kam hier oftmals das Thema Mitgliederversammlung bzw. die Belange des Vereins in die Hände der Fans zu legen (Hobby-Manager). War einer von euch Leipziger mal bei einer ordentlichen Mitgliederversammlung eines Profivereins ? Ich glaube nicht. " ThunderBlaze " hatte es gut erklärt. Ein Mitglied welches an solchen Veranstaltungen teilnimmt, setz sich Wochen vorher damit auseinander. Ihr würdet euch wundern wie viele Fans / Mitglieder das tun und wie viele in gewissen Bereichen Kenntnisse vorweisen können. Die meisten setzten sich eben nicht nur mit dem Ergebnis vom Wochenende auseinander.
Eine Gewisse Arroganz ist schon vorhanden, oder wie soll ich diesen Satz deuten ?
Quote from Hitzlsperger:
Spaß bei Seite, ... jeder Traditionsverein ist 1000x mal eher von einer Insolvenz - und damit eher vom "verschwinden" bedroht als RB.
... Blödsinn weil absolut nicht belegbar.
This contribution was last edited by Unioner1982 on Jul 10, 2013 at 1:52 PM hours
Jul 10, 2013 - 1:31 PM hours
Quote from Fan2801:
Viagogo ist kein Direktvertrieb sondern ein handelsplatz. Die Anzahl Tickets die über den Deal von Schalke gekommen werden, werden da dann halt direkt über einen Zwischenhändler für unsummen verhökert. (wie ja jetzt auch schon)
Der Unterschied ist eigentlich nur das Schalke das Geld nicht bekommt.
Mir ging es jetzt nicht direkt um Details, sondern ums Prinzip. Das ist nun mal ähnlich gelagert. Verzicht auf Kohle um gewisse Werte die man tragen möchte, weiterhin zu bewahren.
Viagogo ist kein Direktvertrieb sondern ein handelsplatz. Die Anzahl Tickets die über den Deal von Schalke gekommen werden, werden da dann halt direkt über einen Zwischenhändler für unsummen verhökert. (wie ja jetzt auch schon)
Der Unterschied ist eigentlich nur das Schalke das Geld nicht bekommt.
Mir ging es jetzt nicht direkt um Details, sondern ums Prinzip. Das ist nun mal ähnlich gelagert. Verzicht auf Kohle um gewisse Werte die man tragen möchte, weiterhin zu bewahren.
This contribution was last edited by ThunderBlaze on Jul 10, 2013 at 1:31 PM hours
Jul 10, 2013 - 1:36 PM hours
Quote from ThunderBlaze:
Mir ging es jetzt nicht direkt um Details, sondern ums Prinzip. Das ist nun mal ähnlich gelagert. Verzicht auf Kohle um gewisse Werte die man tragen möchte, weiterhin zu bewahren.
Was für mich eher ein Nachteil eines mitgliederbestimmten Vereins ist, da quasi der Vorteil für den Verein für die eigene Belange geopfert wird ohne einen wirklichen Nutzen zu erreichen (außer den rein ideellen)
Mir ging es jetzt nicht direkt um Details, sondern ums Prinzip. Das ist nun mal ähnlich gelagert. Verzicht auf Kohle um gewisse Werte die man tragen möchte, weiterhin zu bewahren.
Was für mich eher ein Nachteil eines mitgliederbestimmten Vereins ist, da quasi der Vorteil für den Verein für die eigene Belange geopfert wird ohne einen wirklichen Nutzen zu erreichen (außer den rein ideellen)
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