RB Leipzig, der etwas andere Verein...
Jul 3, 2013 - 8:12 PM hours
Jul 9, 2013 - 9:43 AM hours
Quote from Hitzlsperger:
Quote from ThunderBlaze:
Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz
Siehste, diese sehr kurze Denkweise lese ich oft bei Dir.
Da wird die Sache ansich gesehen, was aber aus der Sache morgen und übermorgen wird, interessiert dich aber schlichtweg gar nicht.
So eine Nicht-Kooperation bringt einem Verein natürlich nicht gleich den plötzlichen Tod, dass sollte klar sein.
Aber hätte Lok den Stadtnachbarn, der bekanntlich entsprechende Potenzen und Kontakte in allen Bereichen hat, nicht so egozentrisch weggestoßen, wäre Lok heute sicherlich gesünder und hätte mit Sicherheit auch in vielen Bereichen mit RB einen respektablen Partner bzw. Hilfe gehabt.
Es geht ja auch nicht darum, dass Lok für eine Kooperation irgendwelche Farben hätte ändern müssen, oder auf jeder PK Red Bull trinken müsste. Es wäre alles so geblieben wie es war.
Aber das soll hier nicht Thema sein. Ich wollte Dir nur aufzeigen, welche hahnebüchenden Entscheidungen es mitunter bei Mitgliederversammlungen gibt, wo der Verein augenrollend kleinbei geben muss und sich auf ewig ärgert, dass man große Chancen vergibt sich als Verein weiter zu entwickeln. Auch der HSV weiß davon ein Lied zu singen.
In deinen Augen mag das hahnebüchen sein, in den Augen derer dagegen eben nicht. Das ist ein subjektiver Eindruck deinerseits. Und du hast es nicht begriffen: Der Verein sind seine Mitglieder. Der Verein hat nicht klein beigegeben. Denn der Verein hat es so entschieden. Das sollte man einfach so respektieren. Ein MV eines Vereins soll nicht die Bedürfnisse anderer (Vereine) stillen.
Und was nun inhaltlich bei diesem Kooperations-Vertrag drinne stand wissen wir nicht und ist daher äußerst spekulativ.
Quote from ThunderBlaze:
Eine Nicht-Kooperation gefährdet ja nicht die Existenz
Siehste, diese sehr kurze Denkweise lese ich oft bei Dir.
Da wird die Sache ansich gesehen, was aber aus der Sache morgen und übermorgen wird, interessiert dich aber schlichtweg gar nicht.
So eine Nicht-Kooperation bringt einem Verein natürlich nicht gleich den plötzlichen Tod, dass sollte klar sein.
Aber hätte Lok den Stadtnachbarn, der bekanntlich entsprechende Potenzen und Kontakte in allen Bereichen hat, nicht so egozentrisch weggestoßen, wäre Lok heute sicherlich gesünder und hätte mit Sicherheit auch in vielen Bereichen mit RB einen respektablen Partner bzw. Hilfe gehabt.
Es geht ja auch nicht darum, dass Lok für eine Kooperation irgendwelche Farben hätte ändern müssen, oder auf jeder PK Red Bull trinken müsste. Es wäre alles so geblieben wie es war.
Aber das soll hier nicht Thema sein. Ich wollte Dir nur aufzeigen, welche hahnebüchenden Entscheidungen es mitunter bei Mitgliederversammlungen gibt, wo der Verein augenrollend kleinbei geben muss und sich auf ewig ärgert, dass man große Chancen vergibt sich als Verein weiter zu entwickeln. Auch der HSV weiß davon ein Lied zu singen.
In deinen Augen mag das hahnebüchen sein, in den Augen derer dagegen eben nicht. Das ist ein subjektiver Eindruck deinerseits. Und du hast es nicht begriffen: Der Verein sind seine Mitglieder. Der Verein hat nicht klein beigegeben. Denn der Verein hat es so entschieden. Das sollte man einfach so respektieren. Ein MV eines Vereins soll nicht die Bedürfnisse anderer (Vereine) stillen.
Und was nun inhaltlich bei diesem Kooperations-Vertrag drinne stand wissen wir nicht und ist daher äußerst spekulativ.
This contribution was last edited by ThunderBlaze on Jul 9, 2013 at 9:43 AM hours
Jul 9, 2013 - 10:08 AM hours
Quote from ThunderBlaze:
In deinen Augen mag das hahnebüchen sein, in den Augen derer dagegen eben nicht. Das ist ein subjektiver Eindruck deinerseits. Und du hast es nicht begriffen: Der Verein sind seine Mitglieder. Der Verein hat nicht klein beigegeben. Denn der Verein hat es so entschieden. Das sollte man einfach so respektieren. Ein MV eines Vereins soll nicht die Bedürfnisse anderer (Vereine) stillen.
Und was nun inhaltlich bei diesem Kooperations-Vertrag drinne stand wissen wir nicht und ist daher äußerst spekulativ.
Ich gebe dir Recht, dass die Lok Mitglieder diese Entscheidung getroffen haben und diese auch so zu respektieren ist. Jedes der stimmberechtigten Mitglieder ist alt genug um sich seine Gedanken zu machen.
Und bei Lok wollte man sich offensichtlich von RB abgrenzen. Dies ist auch aus Lok Perspektive nachvollziehbar. Allerdings gibt es bei dieser Entscheidung auch eine Schattenseite. Das ist nunmal die finanzielle.
Die Mitglieder haben es vorgezogen, auf die Zahlung zu verzichten (sicherlich in dem Glauben den Nachwuchs halten zu können). Aber dass Geld die Welt regiert, sieht man halt auch daran, in welchem finanziellen Fahrwasser sich Lok jetzt bewegt. Und ich denke momentan würde Lok jeder Euro gut tun...
Also alles hat sein Für und Wider...
In deinen Augen mag das hahnebüchen sein, in den Augen derer dagegen eben nicht. Das ist ein subjektiver Eindruck deinerseits. Und du hast es nicht begriffen: Der Verein sind seine Mitglieder. Der Verein hat nicht klein beigegeben. Denn der Verein hat es so entschieden. Das sollte man einfach so respektieren. Ein MV eines Vereins soll nicht die Bedürfnisse anderer (Vereine) stillen.
Und was nun inhaltlich bei diesem Kooperations-Vertrag drinne stand wissen wir nicht und ist daher äußerst spekulativ.
Ich gebe dir Recht, dass die Lok Mitglieder diese Entscheidung getroffen haben und diese auch so zu respektieren ist. Jedes der stimmberechtigten Mitglieder ist alt genug um sich seine Gedanken zu machen.
Und bei Lok wollte man sich offensichtlich von RB abgrenzen. Dies ist auch aus Lok Perspektive nachvollziehbar. Allerdings gibt es bei dieser Entscheidung auch eine Schattenseite. Das ist nunmal die finanzielle.
Die Mitglieder haben es vorgezogen, auf die Zahlung zu verzichten (sicherlich in dem Glauben den Nachwuchs halten zu können). Aber dass Geld die Welt regiert, sieht man halt auch daran, in welchem finanziellen Fahrwasser sich Lok jetzt bewegt. Und ich denke momentan würde Lok jeder Euro gut tun...
Also alles hat sein Für und Wider...
Jul 9, 2013 - 10:17 AM hours
Bei Lok sagt man sich aber das man sich nicht anbiedern will, das ist völlig verständlich. Manchmal ist alles eben nicht mit Geld aufzuwiegen und ideelle Werte dann gewichtiger. Geld ist dann eben nicht alles. ;)
Jul 9, 2013 - 11:44 AM hours
@ThunderBlaze
Du tanzt wieder um den heißen Brei, erzähslt wieder und wieder das was eigentlich logisch ist und beachtest aber wieder nicht die eigentliche Aussage.
Natürlich entscheiden die Mitglieder, und was die Mehrheit sagt muss eben so beschlossen werden.
Es gibt aber darum, (und jetzt hör BITTE auch endlich mal genau zu) ... dass dies 1x mehr eine falsche Entscheidung war.
Denn sämtliche wechselwillige Spieler ist man im nachhinein trotzdem los geworden, wobei man mit Kooperationspapier dafür (für Lok nicht gerade wenig) Geld bekommen hätte.
Nun verstanden?
Ich denke schon, du willst sicher nur nicht bepflichten, dass dies zum Nachteil von Lok war, was du aber nicht kannst, weil du dann ja auch zugeben müsstest, dass da manchmal auch für den Verein negative Sache entschieden werden, weil man das Ego mancher Fans über die Zukunft des Vereins stellt.
Das da manche Fans keine Kooperation mit RB wollten, weiß ich. Auch aus welchen Gründen es geschah.
Aber Vereinsliebe zu Lok war es eben nicht, weil dadurch vor allem Lok abgestraft wurde.
Es war also in erster Linie die Liebe zu sich selbst.
Frag mal bei Kubald und Co. nach, welches Unverständnis nach der Entscheidung selbst bei Lok bestand.
Du merkst also, dass es auch eine recht große Anzahl an Leuten gibt, denen es gar nicht in erster Linie um das Wohl des Vereins geht, sondern die eine Mitgliedschaft nur als ein Statussymbol sehen und glauben irgendwie wertvollere Menschen zu sein.
Ich will aber auch betonen, dass es allgemein viele Mitglieder gibt, denen es wirklich um das Beste zum Wohle des Vereins geht und auch mal ihr eigenes Ego hinten anstellen und auch mal zurückstehen um den Verein zu helfen.
Solche vernünftigen Leute sind gerade bei Lok, schon längst abgewandert.
Drum kommen eben gerade dort mitunter Entscheidungen zum tragen, die eher selbstverliebt
sind und mit Vereinsliebe wenig zu tun haben.
Und um von Lok da mal weg zu kommen (obwohl eben gerade sie ein sehr gutes Bsp. für fragwürdige Mitgliedsentscheidungen sind) sei dir auch nochmal versichert, dass ich nicht komplett gegen Vereinsstrukturen bin die den Migliedern das komplette handeln überlässt.
Nur sollten dazu mMn 2 Dinge beachtet werden.
1. Dass auch wirklich noch die absolute Mehrheit der Mitglieder im Verein vernünftige Menschen sind mit vernünftigen Ansichten, die den Fussball eben nicht zur reinen Egomanie missbrauchen.
2. Solche Vereine sich auch wirklich noch im Bereich des Breitensports befinden.
Die höheren Ligen sind einfach schon von der reinen Überlebensfähigkeit dazu verpflichtet, sich auch wirklich nur um das Wohl des Vereins zu kümmern. Da sind die wirtschaftlichen Zwänge einfach zu groß und persönliche Befindlichkeiten eine gefährliche Waffe.
Ich habe im weiteren Bekanntenkreis auch 2 Leute kennen gelernt, die immer ganz stolz mit ihrem Mitgliedsausweis wedeln. 2 Halbstarke Partymonster, die am liebsten hätten, dass der Eintriff höchstens 1€ ist und das Bier für 50 Cent fließt.
Glaub mir mal, da bekommt man recht gut mit wie gefährlich Mitgliederbestimmung für einen Verein im Profifussball sein kann. Wären es 2, die Mitglied bei einem 7-Ligisten wären, würde ich darüber sogar schmunzeln.
Da ich aber weiß welches Vereinssymbol auf deren Ausweisen stehen, vergeht mir das Lachen sehr schnell, weil es dann einfach recht schnell unverantwortlich wird.
Vllt. besteht ja auch wegen solch realistischen Eindrücken meine skepsis gegen sowas.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch gerade wegen sowas viele Vereine ihre Fussballabteilungen ausgliedern.
Du tanzt wieder um den heißen Brei, erzähslt wieder und wieder das was eigentlich logisch ist und beachtest aber wieder nicht die eigentliche Aussage.
Natürlich entscheiden die Mitglieder, und was die Mehrheit sagt muss eben so beschlossen werden.
Es gibt aber darum, (und jetzt hör BITTE auch endlich mal genau zu) ... dass dies 1x mehr eine falsche Entscheidung war.
Denn sämtliche wechselwillige Spieler ist man im nachhinein trotzdem los geworden, wobei man mit Kooperationspapier dafür (für Lok nicht gerade wenig) Geld bekommen hätte.
Nun verstanden?
Ich denke schon, du willst sicher nur nicht bepflichten, dass dies zum Nachteil von Lok war, was du aber nicht kannst, weil du dann ja auch zugeben müsstest, dass da manchmal auch für den Verein negative Sache entschieden werden, weil man das Ego mancher Fans über die Zukunft des Vereins stellt.
Das da manche Fans keine Kooperation mit RB wollten, weiß ich. Auch aus welchen Gründen es geschah.
Aber Vereinsliebe zu Lok war es eben nicht, weil dadurch vor allem Lok abgestraft wurde.
Es war also in erster Linie die Liebe zu sich selbst.
Frag mal bei Kubald und Co. nach, welches Unverständnis nach der Entscheidung selbst bei Lok bestand.
Du merkst also, dass es auch eine recht große Anzahl an Leuten gibt, denen es gar nicht in erster Linie um das Wohl des Vereins geht, sondern die eine Mitgliedschaft nur als ein Statussymbol sehen und glauben irgendwie wertvollere Menschen zu sein.
Ich will aber auch betonen, dass es allgemein viele Mitglieder gibt, denen es wirklich um das Beste zum Wohle des Vereins geht und auch mal ihr eigenes Ego hinten anstellen und auch mal zurückstehen um den Verein zu helfen.
Solche vernünftigen Leute sind gerade bei Lok, schon längst abgewandert.
Drum kommen eben gerade dort mitunter Entscheidungen zum tragen, die eher selbstverliebt
sind und mit Vereinsliebe wenig zu tun haben.
Und um von Lok da mal weg zu kommen (obwohl eben gerade sie ein sehr gutes Bsp. für fragwürdige Mitgliedsentscheidungen sind) sei dir auch nochmal versichert, dass ich nicht komplett gegen Vereinsstrukturen bin die den Migliedern das komplette handeln überlässt.
Nur sollten dazu mMn 2 Dinge beachtet werden.
1. Dass auch wirklich noch die absolute Mehrheit der Mitglieder im Verein vernünftige Menschen sind mit vernünftigen Ansichten, die den Fussball eben nicht zur reinen Egomanie missbrauchen.
2. Solche Vereine sich auch wirklich noch im Bereich des Breitensports befinden.
Die höheren Ligen sind einfach schon von der reinen Überlebensfähigkeit dazu verpflichtet, sich auch wirklich nur um das Wohl des Vereins zu kümmern. Da sind die wirtschaftlichen Zwänge einfach zu groß und persönliche Befindlichkeiten eine gefährliche Waffe.
Ich habe im weiteren Bekanntenkreis auch 2 Leute kennen gelernt, die immer ganz stolz mit ihrem Mitgliedsausweis wedeln. 2 Halbstarke Partymonster, die am liebsten hätten, dass der Eintriff höchstens 1€ ist und das Bier für 50 Cent fließt.
Glaub mir mal, da bekommt man recht gut mit wie gefährlich Mitgliederbestimmung für einen Verein im Profifussball sein kann. Wären es 2, die Mitglied bei einem 7-Ligisten wären, würde ich darüber sogar schmunzeln.
Da ich aber weiß welches Vereinssymbol auf deren Ausweisen stehen, vergeht mir das Lachen sehr schnell, weil es dann einfach recht schnell unverantwortlich wird.
Vllt. besteht ja auch wegen solch realistischen Eindrücken meine skepsis gegen sowas.
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch gerade wegen sowas viele Vereine ihre Fussballabteilungen ausgliedern.
Jul 9, 2013 - 11:59 AM hours
Quote from Hitzlsperger:
@ThunderBlaze
Du tanzt wieder um den heißen Brei, erzähslt wieder und wieder das was eigentlich logisch ist und beachtest aber wieder nicht die eigentliche Aussage.
Natürlich entscheiden die Mitglieder, und was die Mehrheit sagt muss eben so beschlossen werden.
Es gibt aber darum, (und jetzt hör BITTE auch endlich mal genau zu) ... dass dies 1x mehr eine falsche Entscheidung war.
Denn sämtliche wechselwillige Spieler ist man im nachhinein trotzdem los geworden, wobei man mit Kooperationspapier dafür (für Lok nicht gerade wenig) Geld bekommen hätte.
Nun verstanden?
Ich denke ThunderBlaze hat ziemlich klar erkennen lassen, dass er den finanziellen Nachteil für Lok sieht und versteht, aber eben auch die Mitglieder versteht, denen das Geld schnurz ist und die sich aus Prinzip und Überzeugung, AUCH zu ihrem wirtschatflichen NACHTEIL, gegen eine Vereinbarung mit RBL entschieden haben.
Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe, das eine ist die materielle Betrachtungsweise, das andere die ideelle - deswegen kann es auch niemals eine FALSCHE Entscheidung gewesen sein, sondern nur eine mit verschiedener Motivation.
@ThunderBlaze
Du tanzt wieder um den heißen Brei, erzähslt wieder und wieder das was eigentlich logisch ist und beachtest aber wieder nicht die eigentliche Aussage.
Natürlich entscheiden die Mitglieder, und was die Mehrheit sagt muss eben so beschlossen werden.
Es gibt aber darum, (und jetzt hör BITTE auch endlich mal genau zu) ... dass dies 1x mehr eine falsche Entscheidung war.
Denn sämtliche wechselwillige Spieler ist man im nachhinein trotzdem los geworden, wobei man mit Kooperationspapier dafür (für Lok nicht gerade wenig) Geld bekommen hätte.
Nun verstanden?
Ich denke ThunderBlaze hat ziemlich klar erkennen lassen, dass er den finanziellen Nachteil für Lok sieht und versteht, aber eben auch die Mitglieder versteht, denen das Geld schnurz ist und die sich aus Prinzip und Überzeugung, AUCH zu ihrem wirtschatflichen NACHTEIL, gegen eine Vereinbarung mit RBL entschieden haben.
Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe, das eine ist die materielle Betrachtungsweise, das andere die ideelle - deswegen kann es auch niemals eine FALSCHE Entscheidung gewesen sein, sondern nur eine mit verschiedener Motivation.
Jul 9, 2013 - 12:06 PM hours
Quote from ThunderBlaze:
Bei Lok sagt man sich aber das man sich nicht anbiedern will, das ist völlig verständlich. Manchmal ist alles eben nicht mit Geld aufzuwiegen und ideelle Werte dann gewichtiger. Geld ist dann eben nicht alles. ;)
Klingt super, aber ich lese das eher so: Fans würden es in Kauf nehmen ihren Verein mit ihrer Stimmabgabe zu schädigen nur um ihre eigenen Wertvorstellungen durchzuprügeln. Irgendwie spricht das gegen einen von Mitgliedern mitbestimmten Verein, aber das ist wahrscheinlich so eine Geschichte, die nur die Traditionlaisten kapieren ;)
Bei Lok sagt man sich aber das man sich nicht anbiedern will, das ist völlig verständlich. Manchmal ist alles eben nicht mit Geld aufzuwiegen und ideelle Werte dann gewichtiger. Geld ist dann eben nicht alles. ;)
Klingt super, aber ich lese das eher so: Fans würden es in Kauf nehmen ihren Verein mit ihrer Stimmabgabe zu schädigen nur um ihre eigenen Wertvorstellungen durchzuprügeln. Irgendwie spricht das gegen einen von Mitgliedern mitbestimmten Verein, aber das ist wahrscheinlich so eine Geschichte, die nur die Traditionlaisten kapieren ;)
Jul 9, 2013 - 12:30 PM hours
Quote from FnordLord23:
Quote from Hitzlsperger:
@ThunderBlaze
Du tanzt wieder um den heißen Brei, erzähslt wieder und wieder das was eigentlich logisch ist und beachtest aber wieder nicht die eigentliche Aussage.
Natürlich entscheiden die Mitglieder, und was die Mehrheit sagt muss eben so beschlossen werden.
Es gibt aber darum, (und jetzt hör BITTE auch endlich mal genau zu) ... dass dies 1x mehr eine falsche Entscheidung war.
Denn sämtliche wechselwillige Spieler ist man im nachhinein trotzdem los geworden, wobei man mit Kooperationspapier dafür (für Lok nicht gerade wenig) Geld bekommen hätte.
Nun verstanden?
Ich denke ThunderBlaze hat ziemlich klar erkennen lassen, dass er den finanziellen Nachteil für Lok sieht und versteht, aber eben auch die Mitglieder versteht, denen das Geld schnurz ist und die sich aus Prinzip und Überzeugung, AUCH zu ihrem wirtschatflichen NACHTEIL, gegen eine Vereinbarung mit RBL entschieden haben.
Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe, das eine ist die materielle Betrachtungsweise, das andere die ideelle - deswegen kann es auch niemals eine FALSCHE Entscheidung gewesen sein, sondern nur eine mit verschiedener Motivation.
Genauso so ist es. Du hast es erkannt. Danke! :)
Quote from Hitzlsperger:
@ThunderBlaze
Du tanzt wieder um den heißen Brei, erzähslt wieder und wieder das was eigentlich logisch ist und beachtest aber wieder nicht die eigentliche Aussage.
Natürlich entscheiden die Mitglieder, und was die Mehrheit sagt muss eben so beschlossen werden.
Es gibt aber darum, (und jetzt hör BITTE auch endlich mal genau zu) ... dass dies 1x mehr eine falsche Entscheidung war.
Denn sämtliche wechselwillige Spieler ist man im nachhinein trotzdem los geworden, wobei man mit Kooperationspapier dafür (für Lok nicht gerade wenig) Geld bekommen hätte.
Nun verstanden?
Ich denke ThunderBlaze hat ziemlich klar erkennen lassen, dass er den finanziellen Nachteil für Lok sieht und versteht, aber eben auch die Mitglieder versteht, denen das Geld schnurz ist und die sich aus Prinzip und Überzeugung, AUCH zu ihrem wirtschatflichen NACHTEIL, gegen eine Vereinbarung mit RBL entschieden haben.
Das sind einfach zwei verschiedene Paar Schuhe, das eine ist die materielle Betrachtungsweise, das andere die ideelle - deswegen kann es auch niemals eine FALSCHE Entscheidung gewesen sein, sondern nur eine mit verschiedener Motivation.
Genauso so ist es. Du hast es erkannt. Danke! :)
Jul 9, 2013 - 12:34 PM hours
Schon klar, @Lord ... aber was fehlt denn Lok heute, und was bedroht ihre komplette Existenz?
Richtig, das Geld. ;)
Und das RB auch weg von der Kooperation für Lok bedeutet hätte, ist ja auch schon angesprochen worden.
Das Geld was Lok heute fehlt, wäre für Red Bull ein Klacks.
Und nochmal, es hätte sich für Lok nichts geändert, wenn sie RB mit etwas mehr Respekt entgegen getreten wären. Im Gegenteil. Damit hätte Lok extrem an Image gewonnen und es wären nicht alle kopfschütteln weggerannt.
Drum war es ja das perfekte Bsp. das Egomanie über Vereinsliebe steht bzw. stand.
Nochmal, die kann die Egomanie nachvollziehen, gut heißen muss ich sie aber nicht.
Erst recht wenn man es so verkaufen will, dass diese Egomanie zum Wohle des Vereins gewesen wäre.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand wirklich alle Traditionen und Vorzüge des Breitensports und der Mitgliederbestimmung haben will und dazu aber auch noch sportlich mal Richtung Bundesliga will, dann sollte es inzwischen genug Bsp. geben, dass dies alles zusammen nie gehen wird.
Wenn man im Profifussball mitmischen will, muss man die Gesetze und Lebensbedingenen des Profisports annehmen.
So sehe ich das zumindest.
Wer das alles ändern will, soll es von mir aus tun, braucht sich dann aber nicht wundern, wenn er belächelt wird.
Nachtrag:
@Rasenballer
Genauso so ist es. Du hast es erkannt. Danke! ;)
Und damit ist das Thema für mich durch.
Richtig, das Geld. ;)
Und das RB auch weg von der Kooperation für Lok bedeutet hätte, ist ja auch schon angesprochen worden.
Das Geld was Lok heute fehlt, wäre für Red Bull ein Klacks.
Und nochmal, es hätte sich für Lok nichts geändert, wenn sie RB mit etwas mehr Respekt entgegen getreten wären. Im Gegenteil. Damit hätte Lok extrem an Image gewonnen und es wären nicht alle kopfschütteln weggerannt.
Drum war es ja das perfekte Bsp. das Egomanie über Vereinsliebe steht bzw. stand.
Nochmal, die kann die Egomanie nachvollziehen, gut heißen muss ich sie aber nicht.
Erst recht wenn man es so verkaufen will, dass diese Egomanie zum Wohle des Vereins gewesen wäre.
Es muss jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand wirklich alle Traditionen und Vorzüge des Breitensports und der Mitgliederbestimmung haben will und dazu aber auch noch sportlich mal Richtung Bundesliga will, dann sollte es inzwischen genug Bsp. geben, dass dies alles zusammen nie gehen wird.
Wenn man im Profifussball mitmischen will, muss man die Gesetze und Lebensbedingenen des Profisports annehmen.
So sehe ich das zumindest.
Wer das alles ändern will, soll es von mir aus tun, braucht sich dann aber nicht wundern, wenn er belächelt wird.
Nachtrag:
@Rasenballer
Genauso so ist es. Du hast es erkannt. Danke! ;)
Und damit ist das Thema für mich durch.
This contribution was last edited by Hitzlsperger on Jul 9, 2013 at 12:39 PM hours
Jul 9, 2013 - 12:48 PM hours
Irgendwie artet eure Diskussion zum Lok Beispiel etwas aus.
Im Prinzip muss man auch keine "was ist besser mit oder ohne mitglieder" Diskussion führen, da jeder sein Konzept wohl am besten finden wird.
Im Prinzip muss man auch keine "was ist besser mit oder ohne mitglieder" Diskussion führen, da jeder sein Konzept wohl am besten finden wird.
Jul 9, 2013 - 2:23 PM hours
Quote from Hitzlsperger:
Schon klar, @Lord ... aber was fehlt denn Lok heute, und was bedroht ihre komplette Existenz?
Richtig, das Geld. ;)
Drum war es ja das perfekte Bsp. das Egomanie über Vereinsliebe steht bzw. stand.
Nochmal, die kann die Egomanie nachvollziehen, gut heißen muss ich sie aber nicht.
Erst recht wenn man es so verkaufen will, dass diese Egomanie zum Wohle des Vereins gewesen wäre.
Sollte Lok in die Insolvenz gehen, können sich die werttreuen Mitglieder wenigstens sagen: "Erhobenen Hauptes in den Untergang!". Wenn solche Mitglieder bei Lok in der Mehrheit sind, dann ist das auch demokratisch und deswegen richtig so, wenn auch aus rein wirtschaftlicher/materieller Sicht fragwürdig - ein Verein ist nichts ohne seine Fans.
Quote from Hitzlsperger:
... es hätte sich für Lok nichts geändert ...
Doch, man hätte entgegen der eigenen Vorstellungen/Prinzipien handeln müssen. Niemand sprach von Gutheißen solcher Entscheidungen, lediglich von Akzeptanz.
Und genau mit diesem Akzeptierem können wir das Thema jetzt wirklich beenden.
Schon klar, @Lord ... aber was fehlt denn Lok heute, und was bedroht ihre komplette Existenz?
Richtig, das Geld. ;)
Drum war es ja das perfekte Bsp. das Egomanie über Vereinsliebe steht bzw. stand.
Nochmal, die kann die Egomanie nachvollziehen, gut heißen muss ich sie aber nicht.
Erst recht wenn man es so verkaufen will, dass diese Egomanie zum Wohle des Vereins gewesen wäre.
Sollte Lok in die Insolvenz gehen, können sich die werttreuen Mitglieder wenigstens sagen: "Erhobenen Hauptes in den Untergang!". Wenn solche Mitglieder bei Lok in der Mehrheit sind, dann ist das auch demokratisch und deswegen richtig so, wenn auch aus rein wirtschaftlicher/materieller Sicht fragwürdig - ein Verein ist nichts ohne seine Fans.
Quote from Hitzlsperger:
... es hätte sich für Lok nichts geändert ...
Doch, man hätte entgegen der eigenen Vorstellungen/Prinzipien handeln müssen. Niemand sprach von Gutheißen solcher Entscheidungen, lediglich von Akzeptanz.
Und genau mit diesem Akzeptierem können wir das Thema jetzt wirklich beenden.
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