Funktionsteam und Management

halbes jahr.. kann aber auch geplant sein.nach dem motto.. schnupper du erstmal die erste luft in der nachwuchsabteilung und dann ziehen wir dich hoch zum sportdirektor und du kannst dann 4jahre im schatten von völler lernen und danach gehst du vor in die erste reihe..

aber schmidt schlage ich ja als CEO vor..nicht für den sportlichen teil - geschäftsführer sport oder ähnliches..
aber ich weiß was du meinst..je nach dem in welchen bereich man halt auch gomez sieht.. mehr im sportlichen bereich oder eher im außersportlichen bereich

und wir haben ja aktuell niemand als geschäftsführer sport wo einer junge im schatten von dem jenigen lernen kann
This contribution was last edited by Goerlitz1983 on Jan 28, 2024 at 2:06 PM hours

Achso stimmt, ich hab das ,,CEO'' überlesen.

Für mich stellen sich bezüglich Schröder dann zwei Fragen. Traut man ihm die Beförderung zum Sport-Geschäftsführer zu?

Falls diese Frage mit ,,Ja'' beantwortet wird, wäre ja die Rolle des Sportdirektors frei, um die jüngere Generation sinnvoll einzuarbeiten.

Falls man Schröder die Rolle des Sport-Geschäftsführer nicht zutraut, stellt sich die Frage ob der neue sportliche Leiter noch mit Schröder zusammenarbeiten möchte oder mit einem anderen Sportdirektor plant. Da könnte man statt Schröder dann auch einen Rookie aufbauen.

genau diese fragen soll man sich stellen.. oder lieber schon vor einiger zeit.. aber jetzt gibts für mich schon kandidaten..und zwar für beide varianten.. wo ich eher jemand für den geschäftsführerposten holen würde und der sich dann die frage stellt.. schröder in der 2.reihe ein guter mann oder doch den kompletten neuaufbau im sportlichen bereich außerhalb des rasens..

stellt sich aber auch sofort die Frage, wer hat die fachliche Kompetenz die entsprechenden Posten mit kompetenten Leuten zu besetzen?

https://www.youtube.com/watch?v=0nD7ko_xLoI

reschke.. einer der erfahrungen in dem bereich hat.. sagt.. vereine in der heutigen zeit brauchen zwei leute in diesem bereich.. einer allein wäre aufgrund der menge der arbeit überfordert..

also einer der die kommunikation abdeckt...medien, trainerteam und spieler..
der andere für scouting und transfers zuständig

zumindest würd ich es so aufteilen..vereinfacht gesagt

Die Sportbild schreibt heute, dass Mintzlaff sich wegen der sportlichen Krise einen neuen starken Mann wünscht. Seine Wahl ist auf Oliver Mintzlaff gefallen

ich hoff der kennt ihn gut

Disclaimer: Bei diesem Textbeitrag handelt es sich um die Meinung einer Einzelperson. Sollten Teile des Inhalts ungute Gefühle in euch auslösen und euch „triggern“, dann ist das nicht gewollt. Wenn ihr euch angesprochen fühlt: Ok. Ich habe niemanden beim Schreiben dieser Zeilen konkret im Sinn gehabt. Wenn ihr nicht gut abkönnt, dass jemand nicht den Teufel an die Wand malt, ist dieser Text nichts für euch. Liebe.

Die aktuelle Gemütslage bei RB Leipzig ist angespannt. Die sportlichen Erfolge bleiben aus. Und wie immer, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt, werden Stimmen laut. Manche, die nur zu lesen sind, wenn es etwas zu kritisieren gibt, fühlen sich endlich bestätigt. Es gibt wieder Futter an der Pleiße.

Und es ist ja nicht so, als wäre Kritik komplett unangebracht.

Nach drei Niederlagen in Folge befindet sich der Verein in einer sportlichen Krise. Die letzten drei Bundesligaspiele verlor man – teilweise nach guten Leistungen, teilweise nach katastrophaler Performance.
Im Sommer verließen uns mit Gvardiol, Nkunku und Szoboszlai die wohl besten Spieler, die Leipzig bisher hatte.
Transfers wie Baumgartner und Seiwald bleiben hinter den Erwartungen mancher noch teilw. Deutlich zurück.
Der lang erwartete Heilsbringer Max Eberl sollte eine Ära prägen – und wurde nach weniger Monaten Vereinszugehörigkeit wieder entlassen, als der durchschnittliche Schalketrainer.

Für einen Club, dessen Ambition die Teilnahme an der Königsklasse ist, der zuletzt zwei nationale Titel abräumen konnte und als enorme Talentschmiede angesehen wird, ist das kein dauerhaft tragbarer Zustand.

Und ich verspreche euch – auch wenn ich hier gleich einige Punkte nennen werde, die mir (!) in der aktuellen Debatte um alles und jeden irgendwie zu kurz kommen, oder zu drastisch gesehen werden – ich möchte hier nicht dem Verein nach dem Mund reden, oder so tun, als befänden wir uns in einem rosaroten Land voller Zuckerwatte. Auch verteidige ich nicht krampfhaft die Führung. Niemand ist frei von Fehlern – und dennoch kann ich nicht umhin, mal in den Äther zu blasen, was sich bei mir an Frust angestaut hat.

Starten wir mit den sportlichen Belangen. Betrachten wir für den Moment mal nur die aktuelle Saison. Man schied blamabel im DFB-Pokal aus, wird gegen Real Madrid wohl kaum ins Viertelfinale der Champions-League einziehen und könnte am kommenden Wochenende den Anschluss an die Champions-League Plätze verlieren und sogar auf Rang 6 abrutschen.

Immer wieder zeigte die Mannschaft Leistungen, die kein bisschen dem Anspruch genügen, den wir haben. Ob das nun das kürzliche Debakel gegen die Schwaben war, die Niederlage gegen Mainz, oder eines der Spiele gegen Wolfsburg – immer und immer wieder wirkt unsere Truppe nicht wie das mit potentiellen Weltspielern gespickte Ensemble eines Aspiranten auf die Ligaspitze, sondern ein unsicherer, nervöser Haufen schüchterner Knaben, die sich von deutlich weniger talentierten, aber deutlich mehr motivierten Durchschnittsspielern den Schneid abkaufen lassen.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir bis zum 15. Spieltag noch mit einem Punkteschnitt jenseits der 2 Punkte pro Spiel unterwegs waren. Was ist also danach passiert?

Einige halten ja die Trennung von Max Eberl für den Casus Knacksus. Länger als ein Jahr war man ohne Sportdirektor, wurde von Mintzlaff mit immer bunteren Euphemismen hingehalten, bis dann Sankt Eberl endlich das Ruder übernahm. Nur, um wenig später gegangen zu werden. Im September war es soweit. Blöd nur, dass der 15. Spieltag am 17.12. beendet wurde ( 2,5 Monate später ) – mit uns auf Rang 3, 2,13 Punkten pro Spiel, mit der drittbesten Defensive, sowie der drittbesten Offensive.

Wer also ernsthaft den Standpunkt vertreten möchte, dass Eberls Abgang nachhaltig für Unruhe gesorgt hat, möge mir bitte dafür Belege liefern. Auch in den Interviews nach dem Abgang war zwar deutlich, dass Rose das Vorgehen bedauert – aber nachvollziehen kann und nicht in tiefe Depressionen verfällt. Selbiges gilt für die Spieler.

Das kann es also nicht sein.

Auch die Transfers sind oftmals Ziel von Kritik.
Vielleicht ist ja also hier der Hase im Pfeffer begraben?

Wie schon eingangs erwähnt haben wir in diesem Sommer etwas erlebt, was den Titel „Umbruch“ wahrlich verdient.
Laimer ging ablösefrei zu den Bayern.
Nkunku, Szoboszlai und Gvardiol spülten massig Geld in die Kassen und überquerten den Kanal, um auf der Insel glücklich zu werden ( was bisher vermutlich nur Szoboszlai gelungen ist ).

Als Ersatz konnte man mit Openda und Sesko zwei aus unterschiedlichen Gründen gefragte Stürmertalente fest verpflichten. Xavi Simons, die vermutlich heißeste Akte des U23 Segments unterhalb der Klasse der Bellinghams und Haalands, fand ebenfalls den Weg in die Red Bull Arena. Hier war zwar nur eine Leihe ohne Kaufoption möglich, ein zweites Leihjahr war dem Vernehmen nach bereits ebenfalls per Handschlag vereinbart, sofern gewisse Parameter stimmen. Mit Castello Lukeba wurde ein weiteres französisches Verteidigerjuwel verpflichtet.
Darüber hinaus konnte man sich die Dienste von Seiwald und Baumgartner sichern – zwei sicher weniger klangvolle Namen, aber eben doch vielversprechende Jungs.

Blickt man rein aufs Papier, kommt man nicht umhin, als ein positives Fazit zu ziehen. Sicher, für Raum gibt es keine richtige Alternative, man hat keinen richtigen Flügelspieler, etc. – aber im großen und ganzen hat Eberl seine eine Transferphase sehr gut abgeschlossen. Nicht umsonst erhielt man auch von den Medien und sonst wem hierfür Anerkennung.

Und kaum geht die Saison los, brechen mit Olmo und Orban unser Kapitän und unser Zauberer weg, der kurz vorher noch im Alleingang die Bayern auseinandergeschraubt hat.
Die Neuen mussten also mit relativ wenigen unangefochtenen Stammspielern auf dem Feld klarkommen. Manche, wie Xavi und Openda, haben die Herausforderung angenommen und sind integrale Bestandteile unseres Erfolgs, wenn wir denn welchen haben. Auch Lukeba hat sich eingefunden und nichts anbrennen lassen. Bei Seiwald sah das stellenweise ordentlich aus, stellenweise noch nicht, wie auch beim Herrn Baumgartner.

Ich glaube, oftmals vergessen „wir“, dass nahezu keiner unserer Starspieler in seiner ersten Saison Bäume ausgerissen hat.

Nkunku hat in seinen ersten beiden Saisons in 84 Spielen 38 Scorer erzielt ( vor allem Assists ). Das ist ganz gut – aber Nichts im vergleich zu seinen 86 Scorern in den nächsten 88 Spielen der beiden folgenden Saisons.
Auch Szoboszlai war in seiner zweiten Saison bei uns deutlich besser als in der ersten.
Mit David Raum haben ein weiteres Beispiel dafür, dass sich teilweise selbst deutsche Spieler erst in einem neuen Verein, bzw. auf einem neuen Niveau einfinden müssen.
Konrad Laimer hat in seiner ersten Saison gerade mal 39% der möglichen Minuten absolviert – vermutlich nicht, weil er so krass viele Bäume ausgerissen hätte.

Wir sehen also – Spieler wie Openda und Xavi sind eine Neuheit für uns. Wir hatten bisher kaum Spieler, die sofort funktioniert haben.
Situationen wie die von Baumgartner und Seiwald sind bei uns die Regel, nicht die Ausnahme. Warum also erwarten wir von Seiwald mehr, als von Laimer, oder gar Nkunku?

Darüber hinaus ist festzustellen, dass Szoboszlai, Nkunku und all die anderen immer in funktionierende Systeme geworfen wurden. Zwar musste man immer irgendwie einen Leistungsträger abgeben, egal ob nun einen Keita, Werner, oder Upamecano, aber es wurden doch niemals vier tragende Säulen eines erfolgreichen Konstrukts zur gleichen Zeit entfernt.

Das aufzufangen ist für die neuen Spieler, den Coach und auch das Management eine neue Situation.

Bevor die Tasten gleich glühen:

Ich bin mir absolut im Klaren, dass das nicht alle Leistungen entschuldigt. Kollektives Verhalten wie zuletzt gegen Stuttgart darf auch einer Mannschaft im Umbruch nicht passieren, schließlich haben sie alle gezeigt, dass es geht. Wir hatten zweitweise die drittstärkste Offensive ohne Olmo und die drittstärkste Defensive ohne Orban.

Warum also stehen wir, wo wir stehen?

Ich bin ganz ehrlich: Ich mag das auch nicht. Wir haben ganz andere Ambitionen, als mit allen Mitteln verhindern zu müssen, am Wochenende auf Rang 6 abzurutschen mit einer zweistelligen Punkteanzahl Abstand zur Spitze des Tableaus.

Und ja, Rose muss sich einiges anhören. Zurecht. Er ist mit dafür verantwortlich, dass die Mannschaft Leistung zeigt.

Und ebenfalls ja – verliert Rose das nächste Spiel, wackelt sein Stuhl. So ist das Leben in der obersten Etage des Fußballs.

Aber: Es liegt vor allem an der Mannschaft. Dass sie es kann, hat sie gezeigt. Mehrfach gegen Bayern. Gegen Dortmund. Hoffenheim. Rose kann sie nur zum Tor bringen – treffen müssen sie alleine. Und das tut er, wenn wir uns das Spiel gegen Fankfurt, oder Leverkusen anschauen.

In einem so neu zusammengewürfelten Kader ist es nicht verwunderlich, dass es auch mal Phasen gibt, in denen eben nicht alles so gut klappt, wie in den ersten 15 Spieltagen. Durststrecken gehören dazu, wenn man das tragende Gerüst eines Konstrukts wegnimmt und durch neues Material ersetzt.

Und wenn wir mal ehrlich sind, sind wir in guter Gesellschaft. Dortmund hatte ebenfalls ordentlich Probleme und steht jetzt nur gut da, weil man das leichte Startprogramm ausnutzen konnte. Die Bayern waren zeitweise ebenfalls ordentlich am Taumeln und sind jetzt wieder solide auf Kurs. Selbst wenn wir mal über den Kanal blicken – da marschiert nur Liverpool. Arsenal, City und Tottenham, alle an mehr als einem Spieltag Tabellenführer, hatten oder haben ihre faden Momente. Teams, mit deutlich mehr aufeinander eingestimmten Spielern, wo deutlich mehr Geld fließt – und doch teilen sie unser Schicksal. In etwas kleinerem Ausmaß vielleicht, aber dennoch. Nach dem neunzehnten Spieltag hatte City in England gerade mal 4 Punkte mehr als wir jetzt auf dem Konto. Wer von uns hätte das vor der Saison sofort unterschrieben?

Das, was wir erleben, ist also nicht unbedingt ein exklusives Erlebnis. Wir erleben vielerorts Saisons, die man so nicht vorhergesehen hat. Wer hätte vor der Saison geglaubt, dass Girona auf dem ersten Platz der La Liga steht? Oder das Nizza und Stade Brest Platz 2 und 3 in der Ligue 1 belegen? Leverkusen auf 1 und Stuttgart auf 3 in der Bundesliga?

Was hat das mit uns zu tun?

Wir sind nicht die einzigen, wo noch nicht jedes Rädchen ineinandergreift. Misserfolge gehören zum Fußball dazu. Auch bei uns.
Momentan stecken wir in einer kleinen Krise. Und genau am Sonntag entscheidet sich, ob aus der kleinen Krise ein ernstes Problem wird, oder ob die Mannschaft sich wieder fängt. Alles andere als ein Sieg, und wir stecken in der Klemme. Dann wird Roses Stuhl gehörig wackeln, alles andere wäre unseren Ambitionen einfach nicht angemessen – so ist eben der Fußball. Da spielt dann keine Rolle, dass Rose noch immer der Trainer mit der größten Punkteausbeute in Leipzig ist ( aktuell 2,03 pro Spiel seit Antritt ).

Das bittere ist, dass es eigentlich klappen kann. Das wurde unter schwereren Bedingungen ja bereits nachgewiesen. Was auch immer nun anders ist – wir müssen schnell wieder in die Spur zurück.

Derselbe, ach so schlimm zusammengestellte Kader hat in dieser Saison bereits Konstanz gezeigt und bewiesen, dass es geht.

Am Ende hat also auch die Mannschaft die Zügel in der Hand, das Ding herumzureißen. Denn weder hat Rose seine Taktik nach Spieltag 15 umgestellt, noch hat Schröder irgendwelche dummen Moves auf dem Transfermarkt unternommen.

Das einzige, was anders ist – die Mannschaft spielt schlechter. Das kann am Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft liegen. Aber dafür sehe ich keine Anzeichen.

Ich sehe einen gewaltigen Umbruch im Sommer, sowie zwei einschneidende Verletzungen zu Beginn der Saison. Ich sehe, dass trotzdem abgeliefert wurde. Ich sehe, dass wir nicht die einzigen sind, die schwierige Wochen haben.

Der Impuls dazu muss aus der Mannschaft kommen. Sie sind die, die das Tor nicht treffen. Sie sind die, die in der Rückwärtsbewegung pennen. Sie sind die, die immer wieder nicht konzentriert genug sind.

Steile These: Wir haben kaum einen Punkt in dieser Saison abgegeben, weil der Gegner einfach besser war. Das war gegen Leverkusen so. Aber da hört es dann in der Liga auch schon auf. Alle anderen Punkte hat man verloren, weil man selbst einfach nicht aufgepasst hat. Chancen nicht genutzt hat.
Und da kann weder Rose, noch Schröder, oder gar Mintzlaff kurzfristig was dran ändern. Das kann nur die Mannschaft.

Und nochmal: Das heißt nicht, dass Rose, Mintzlaff, oder Schröder, frei von Fehlern sind.

Für MICH ist die aktuelle Krise einfach nur ein zu erwartendes, logisches Resultat aus dem Umbruch und den Verletzungen im Sommer.

Ich sehe keine schwachen Transfers. Ich sehe keinen Rouven Schröder, der einfach nicht gut genug für Leipzig ist. Ich sehe keinen Mintzlaff, der künstlich die Suche nach einem Sportdirektor hinauszögert, um weiter selbst die Macht zu behalten. Die hatte er offensichtlich ja auch mit Sankt Eberl als Direktor.

Ich sehe viele neue Spieler. Ich sehe, dass neue Spieler so gut wie nie sofort liefern. Ich sehe, dass Dellen normal und zu erwarten sind.

Und bevor mir wieder sonst was unterstellt wird: Ja, es gibt Dinge, die besser hätten laufen können. Ich will niemandem blind Absolution erteilen. Rose kann jetzt nicht die Hände in den Schoß legen und sagen „Macht ihr mal, ist euer Bier“ – und Schröder kann nicht sagen „Ich wollte diese Position nie haben und Winter ist eh immer schwierig.“ – da ist überall Wahrheit dabei, aber nichts davon ist eine Absolution.

Was sollen nun also diese ganzen wirren Zeilen: Ganz ehrlich? Ich musste auch mal kotzen. Ich find das so schade, dass immer und immer wieder der Teufel an die Wand gemalt wird, und sobald es was zu meckern gibt, so viele Leute aus irgendwelchen Richtungen kommen. Läuft es dann mal gut, wird entweder die nächste Krise herbei gesehnt, oder geschwiegen.
Ich will gar nicht, dass niemand kritisiert. Wirklich. Ich kritisiere auch, dass man hinter Raum niemanden hat, der die Position gelernt hat. Ich kritisiere auch, dass man einen mehr als gut funktionierenden Lukeba ausgetauscht hat. Ich kritisiere, dass wir keinen enorm schnellen Flügelspieler haben.
Aber irgendwas ist halt auch immer. Kein Kader der Welt ist perfekt ausgewogen. Auch nicht der von Leverkusen.

Mir geht es gar nicht darum, jede Kritik im Keim zu ersticken. Ich möchte dafür plädieren, die Schwarzmalerei, oder die darin verwobene Intensität ein bisschen runterzufahren. Wir haben noch 14 Spiele in der Liga vor uns. Jetzt schon so zu tun, als wäre die Saison vorbei, ist dann doch etwas sehr verfrüht – auch, wenn es absolut stimmt, dass wir uns genau JETZT zusammenreißen müssen.

Ich habe fertig.

Hauptsache er macht mal viel Loot locker für Xavi Festeinstellung bei RB Leipzig. ^^

Gut gebrüllt Buddha