Westfalenpokal

Zitat von WN
Dass das Westfalenpokalspiel der zweiten Runde gegen Drittligist Arminia Bielefeld eine sportlich kaum zu bewältigende Aufgabe für Westfalia Vorhelm sein dürfte, steht außer Frage. Doch einen Erfolg kann der A-Ligist bereits verbuchen: Die außergewöhnliche Partie kann am Donnerstag, 9. Oktober, ab 19 Uhr wie erhofft im Stadion in Vorhelm stattfinden. Das bestätigte jetzt der Vereinsvorsitzende Peter Wiethaup auf Nachfrage der Ahlener Zeitung und zeigte sich erfreut, dass ein aus Sicherheitsgründen im Raum stehender Umzug ins Wersestadion vom Tisch ist.

Vorausgegangen waren intensive Gespräche mit dem Ahlener Ordnungsamt, der Polizei und dem Pokalspielleiter, die letztlich keine entscheidenden Bedenken hatte. „Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, aber es ist kalkulierbar“, so Wiethaup, nachdem der Bielefelder Fan-Beauftrage gemeldet hatte, dass mit rund 300 bis 400 Zuschauern zu rechnen sei, die dem Arminia-Lager zuzuschreiben sind. „Davon werden vermutlich die meisten allerdings gar nicht aus Bielefeld anreisen, sondern aus der näheren Umgebung kommen“, berichtet der Westfalia-Vorsitzende.

Insgesamt rechnet Wiethaup mit mindestens 700 bis 800 Zuschauern. „Mit 1000 wären wir mehr als zufrieden“, betont er – wobei die Sportanlage durchaus noch mehr Zuschauer fassen könnte. „Beim Freundschaftsspiel gegen Eintracht Frankfurt vor vielen Jahren gab es bei uns rund 1300 Besucher, wie wir den Vereinsannalen entnehmen konnten.“
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Zitat von NW
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"Jetzt haben wir ja eine lösbare Aufgabe vor uns", sagte Herfords Sportlicher Leiter Sven Moning, "und dann könnte es gegen Arminia Bielefeld gehen." Im Westfalenpokal-Achtelfinale allerdings steht den Herfordern am 22. November zunächst eine weite Reise bevor, denn es geht nach Siegen. Der dort beheimatete 1. FC Kaan-Marienborn aus der Westfalenliga-Staffel 2 setzte sich am Mittwoch durch ein Tor in der 88. Minute mit 2:1 gegen den Oberligisten TuS Erndtebrück durch und sorgte damit für eine echte Pokalüberraschung. Sollte Herford tatsächlich auch dieses Spiel unbeschadet überstehen, dann könnte es im Pokal-Viertelfinale am 14. Februar 2015 tatsächlich zu einem Vergleich mit dem Drittligisten aus Bielefeld kommen.
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Zitat von WN
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Für das Hellbachdorf naht damit ein Großereignis, das einen ungeheuren logistischen Aufwand erfordert. Von den Kassierern über die Standbesetzungen bis hin zu den Ordnern und Parkeinweisern muss alles geregelt sein. Seit Wochen erstellen die Vorhelmer daher Zeit- und Ablaufpläne, weisen Flächen aus und stimmen sich mit den Nachbarn ab. „Wir sind gut vorbereitet“, ist Wiethaup nach der abschließenden Planungstagung überzeugt. „Was den Sicherheitsaspekt angeht, habe ich keine Bedenken. Wir stellen vom Verein rund 50 Leute. Und besonders froh bin ich, dass sich auch unsere Nachbarvereine aus Roland und Tönnishäuschen bereiterklärt haben, uns personell zu unterstützen.“ Davon macht die Westfalia gerne Gebrauch.

Zum Logistikpaket gehört natürlich auch die Parkplatzfrage, die den Akteuren im Vorfeld etwas Bauchschmerzen bereitet hat. Mehrfach haben sie in den vorigen Wochen die Dorfbewohner dazu aufgerufen, am Donnerstag möglichst nicht mit dem Pkw zum Sportpark zu kommen. Wiethaup: „Zum Glück dürfen wir nun den benachbarten Schützenplatz nutzen.“ Dorthin werden die motorisierten Besucher zunächst geleitet. „Erst wenn der voll ist, öffnen wir den Ascheplatz als Parkfläche.“ Ortkundige seien dennoch dazu aufgerufen, auch die Parkflächen im Dorfkern zu nutzen und die wenigen Meter bis zum Fußballplatz zu Fuß zurückzulegen. Für den Bus der Gäste aus Bielefeld ist dagegen natürlich die Fläche vor dem TuS-Clubheim reserviert.

Alle Funktionsträger sind am 9. Oktober spätestens ab 15 Uhr vor Ort, um den Vorbereitungen den letzten Feinschliff zu geben. „Gleichzeitig wird auch die Durchfahrt von der Ennigerstraße zur Bauerschaft Schäringer Feld gesperrt“, erklärt Peter Wiethaup.
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