N. Schlotterbeck zu Borussia Dortmund?

Über den Sommer hinaus ergibt sich weiterer Handlungsbedarf. Hummels‘ Verbleib über 2023 ist fraglich, er ist dann im 35. Lebensjahr und will eine Entscheidung von seiner körperlichen Konstitution abhängig machen. Seine Patellasehnenprobleme nerven ihn seit Längerem, sie werden nicht wie von Zauberhand verschwinden. Dass der BVB daher die Augen offenhält, ist keine Überraschung. Ebenso, dass Freiburgs Nico Schlotterbeck unter penibler Beobachtung steht.

Egal ob es jetzt England, Spanien oder Italien ist - ich will in Deutschland bleiben, wenn es geht.»


Am liebsten wolle er bei einem der besten Vereine hierzulande spielen, erklärte der 22-Jährige. Dazu gehöre derzeit auch der Tabellenfünfte Freiburg. Vielleicht gehe es aber «noch ein Regal höher». Es gebe «einfach größere Vereine in Deutschland und jeder hat das Ziel, das Bestmögliche herauszuholen».

Medien: BVB bei Schlotterbeck in der Pole Position

Borussia Dortmund wird seit geraumer Zeit mit Nico Schlotterbeck in Verbindung gebracht. Angeblich hat Schwarzgelb im Werben um den Innenverteidiger des SC Freiburg die Nase vorn. Das will die Bild-Zeitung erfahren haben.

According to Sport BILD, there is no truth in the Niklas Süle rumours. Niklas Süle is most likely moving to England.
BVB wants Nico Schlotterbeck from SC Freiburg.

@SPORTBILD

Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, ist Christensen der Plan A beim FCB. Einen wirklichen Plan B soll es indes nicht geben. Während sich eine Verpflichtung von Antonio Rüdiger schwierig gestaltet, befindet Borussia Dortmund bei Nico Schlotterbeck aktuell in der Pole Position.

Wie Manuel Veth, der unter anderem für ‚Transfermarkt.de‘ und ‚Forbes‘ schreibt, berichtet, hat Akanji ein Angebot des BVB abgelehnt. Laut der ‚Sport Bild‘ bot Dortmund dem 26-jährigen Innenverteidiger eine Verlängerung um drei Jahre bis 2026 und ein Gehalt von sieben Millionen Euro.

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Eine weitere heiß gehandelte Option für Schwarz-Gelb ist ein anderer Teil der deutschen Nationalmannschaft. Das Rennen um Nico Schlotterbeck (22) vom SC Freiburg führt der BVB an. Rund 20 Millionen Euro sollen für den Linksfuß fällig werden.

Geld, das man durch einen Akanji-Verkauf wieder reinholen könnte. Dessen gestriger Partner im Abwehrzentrum, Dan-Axel Zagadou (22), steht laut der ‚WAZ‘ übrigens kurz vor einer Verlängerung seines auslaufenden Vertrags. Und auch Routinier Mats Hummels (33) wird in der kommenden Saison für die Borussia auflaufen.

BILD weiß: Der Süle-Transfer wird nicht der einzige bleiben.

Borussia hat weitere Stars ins Visier genommen:

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►Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (22/Vertrag bis 2023) vom SC Freiburg.

Trotz des Süle-Deals ist die Abwehr-Latte (1,91 Meter) nach wie vor ein Thema. Sicherlich haben die BVB-Verantwortlichen aber auch noch weitere Spieler auf dem Zettel.

Zumal es unklar ist, ob Manuel Akanji (26/Vertrag bis 2023) noch mal verlängern wird. Nach BILD-Informationen hat der Schweizer ein erstes Angebot vom BVB abgelehnt. Akanji sollen angeblich auch Angebote aus England vorliegen.

Mit der Süle-Verpflichtung, so ist in der Branche zu hören, will sich der BVB nicht zufriedengeben. Neben Salzburg-Talent Karim Adeyemi sollen zur neuen Saison weitere interessante Spieler kommen. Sebastian Kehl, der Manager Michael Zorc ablösen wird, hat mit seinem Team bereits klare Ideen. Auch in der Abwehr soll - im Falle eines Akanji-Abgangs - weitere Verstärkung kommen.

Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg ist dabei weiterhin im Fokus. Die Breisgauer fordern laut SPORT1-Informationen rund 20 Millionen Euro. Newcastle soll mit einem unmoralischen Angebot locken, der Neu-Nationalspieler (drei Einsätze) möchte an sich aber gerne in Deutschland bleiben.

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Ein Umbruch in der BVB-Abwehr im Sommer ist denkbar. Süle könnte nicht der einzige Abwehr-Zugang bleiben.

Schlotterbeck weckt "Begehrlichkeiten von großen Klubs"

Dafür könnte neben Süle ein weiterer deutscher Nationalspieler eines werden: Nico Schlotterbeck (22) vom SC Freiburg wäre als Spielertyp prädestiniert für die Idee von Trainer Marco Rose, sowohl in einer Grundordnung mit Dreier- als auch mit Viererkette. Finanzieller Spielraum für diese Lösung wäre bei einem Transfer von Akanji vorhanden.

Und Freiburg winkt wohl diesen Sommer letztmals eine satte Ablöse für Schlotterbeck, nach kicker-Informationen endet dessen Arbeitspapier 2023. "Nico ist ein besonderer Spieler, der zudem noch viel Entwicklungspotenzial hat. Diese Kombination führt zu Begehrlichkeiten von großen Klubs. Daher werden wir uns im Sommer mit seiner Personalie beschäftigen müssen - mit offenem Ausgang", sagt Sportvorstand Jochen Saier zum kicker. Auch wenn Schlotterbeck zuletzt einen Verbleib explizit nicht ausschloss, dürfte das Bestreben des Klubs nach einer Vertragsverlängerung keine großen Erfolgschancen haben.

Eine Entscheidung über seine Zukunft habe er noch nicht getroffen, keine Gespräche mit Familie, Berater oder dem Verein geführt. Es gelte die Saison zu Ende zu spielen: "Und dann schauen wir weiter."